Ausstellung von Stifterportraits zum Start der Kampagne
Diözesancaritasdirektor Oliver Merkelbach (rechts) eröffnete gemeinsam mit Stiftungs-Vorständin Angelika Hipp die Ausstellung "Zukunftsmacher*innen" im Stuttgarter Haus der Caritas.Thomas Wilk
Ein Kernelement der Kampagne ist die Wanderausstellung "Zukunftsmacher*innen", die heute in Stuttgart erstmals öffentlich präsentiert wurde. Unter dem Titel "100 x Zukunft" sollen verschiedenste Aktionen, Veranstaltungen und Publikationen der Stifterfamilie von Lebenswerk Zukunft die Kampagne mit Leben füllen. Neben Veröffentlichungen auf der Homepage, auf Facebook und im Newsletter ist die große Wanderausstellung "Zukunftsmacher*innen" ein zentrales Element der Kampagne. Sie zeigt großformatige Portraits von Stifterinnen und Stiftern, die mit ihrem Gesicht und ihrem persönlichen Engagement für den Stiftungsgedanken werben. Denn, so Stiftungs-Vorständin Angelika Hipp: "In erster Linie stellen wir nicht uns selbst, sondern unsere wundervolle Stifterfamilie in den Mittelpunkt der Kampagne." Damit spricht Hipp die rund 120 Stiftungen und Stiftungsfonds an, die seit März 2004 unter dem Dach von Lebenswerk Zukunft gegründet wurden.
Neuer Blog: 100 Berichte aus dem Leben der Stifterfamilie
Was alles geschieht, wird in den kommenden Monaten in einem eigens für "100 x Zukunft" eingerichteten Blog auf der Homepage von Lebenswerk Zukunft im Mittelpunkt stehen. Unter www.100malZukunft.de finden Interessierte, Stiftungsbegeisterte und Freunde der guten Tat während der Kampagne insgesamt 100 Beiträge aus dem Leben der Stifterfamilie. Hier werden Berichte über Jubiläen und Veranstaltungen, Hintergrund-Artikel über Unbekanntes, Portraits von Stifterinnen und Stiftern und Aktionen der Stiftungen eingestellt.
Stifter helfen in Schwäbisch Gmünd, Biberach und Vietnam
"Es ist unglaublich, wie engagiert unsere Stifterinnen und Stifter sind", so Vorständin Katrin Öhler. "Jede und jeder hat ihr oder sein persönliches Herzensanliegen - und eine dazu passende Stiftung gegründet." Dreh- und Angelpunkt sei immer der Wille des Stifters, so Öhler. Und die Vielfalt überzeuge: "Die Zwecke der Stiftungen reichen von der Förderung des Hospizwesens in Schwäbisch Gmünd über die Unterstützung von hörgeschädigten Mädchen in Vietnam bis zum Abbau von Hemmnissen für Menschen mit einer Behinderung in Biberach." Gefördert werden Projekte in Baden-Württemberg, Deutschland und 15 weiteren Ländern weltweit.
Stiftungs-Vorständin Angelika Hipp (l.) begrüßte die Fotografin Stephanie Duong, die die Portraits geschaffen hatte.Thomas Wilk
Birgit Strohbach, die dritte Vorständin bei Lebenswerk Zukunft, betonte bei der Eröffnung der Kampagne in Stuttgart: "Wir wollen nicht nur verwalten und begleiten, sondern vor allem ermöglichen. Wir wollen Menschen dabei unterstützen, gemeinsam mit uns die Welt ein Stück besser zu machen. Dass das funktioniert, beweist unsere Stifterfamilie eindrucksvoll." Und dies sei eigentlich die beste Werbung für den Stiftungsgedanken - und damit auch für die Kampagne "100 x Zukunft", so Strohbach.