Begleitung für Sterbende - Trost für Trauernde
Durch die eigene Krebserkrankung wurde Uwe Häkanshon unmittelbar mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert. Gerade in dieser schwierigen Zeit nach der niederschmetternden Diagnose erfuhr er jedoch sehr viel Liebe und Zuwendung. Dies gab letztlich den Ausschlag zur Gründung einer Stiftung, die Hospizpatienten in ihrer letzten Lebensphase beisteht - aber auch diejenigen unterstützt, die als Angehörige zurückbleiben und mit ihrer Trauer fertig werden müssen. Leitlinie der Stiftung ist das christliche Menschenbild, das in jedem Menschen ein Geschöpf Gottes sieht. Mit ihrer Arbeit will die Stiftung dazu beitragen, dass Menschen am Ende ihres Lebens die Liebe und Zuwendung Gottes erfahren.
Ehrenamtliche, Hospiz- und Palliativkräfte im Fokus
Folgerichtig fördert die Uwe Häkanshon-Hospizstiftung die Arbeit von Hospiz- und Palliativeinrichtungen in der Region Stuttgart, um eine liebevolle Begleitung von Menschen am Ende ihres Lebens zu ermöglichen und Trauernde bei der Bewältigung ihres Verlusts zu begleiten. Dazu dient unter anderem das Stiftungsvermögen von 90.000 Euro. Vor allem Hospizplätze und Palliativangebote sollen davon gefördert werden, ebenso die Aus- und Weiterbildung von Hospiz- und Palliativfachkräften sowie von Ehrenamtlichen; dies alles unter Berücksichtigung christlicher Werte. Darüber hinaus werden Trauernde und Hinterbliebene mit Trost und Begleitung unterstützt. Besonders verbunden fühlt sich die Stiftung dem Katholischen Hospiz St. Martin in Stuttgart und der Palliativstation des Marienhospitals in Stuttgart.
Hier finden Sie mehr Infos über die Uwe Häkanshon - Palliativ- und Hospizstiftung.