Bescheidene Stifterin feiert Jubiläum
Im Kreise von ehemaligen und aktuellen Weggefährt*innen beging Ivanka Cugura (2. v. r.) ihr Stiftungsjubiläum - bescheiden wie die Stifterin.
Im Kreis von aktuellen und ehemaligen Weggefährt*innen feierte Ivanka Cugura das Jubiläum ihrer Stiftung, die sie am 19. November 2006 gegründet hatte. Mit dabei waren Thomas Reuther, damals Vorstand der CaritasStiftung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart, und Steffen Heil, damaliger Kollege von Ivanka Cugura. Er hatte den Kontakt zur CaritasStiftung Lebenswerk Zukunft hergestellt, als sie quasi über Nacht durch eine Erbschaft zur Millionärin geworden war und nach einem sinnvollen Einsatz für ihr Vermögen suchte. Besonders freute sich die rüstige Stifterin auch über den Besuch von Stiftungs-Vorständin Angelika Hipp und Verena Spanoudakis, die bei Lebenswerk Zukunft das komplette Büro-Management erledigt und bei der Verwaltung der Spenden eng mit Ivanka Cugura zusammenarbeitet.
Sozial-Projekte mit 680.000 Euro gefördert
Zur Vorgeschichte: Bevor es zur Stiftungsgründung gekommen war, hatte Ivanka Cugura eine Millionen-Erbschaft von einem befreundeten Ehepaar erhalten. Von Anfang an stand für sie fest, dass sie dieses Geld nicht selbst haben, sondern damit - ganz im Sinne der Erblasser - Gutes tun wollte. So entschied sie sich für die Gründung der "Ivanka Cugura - Ulrike und Dr. Karl Kohler - Stiftung". Diese fördert in erster Linie Bildungsprojekte für Mädchen und junge Frauen weltweit. Aufgrund des enormen persönlichen Einsatzes der Stifterin hat die Stiftung seit ihrer Gründung soziale Projekte mit 680.000 Euro gefördert, vor allem Mädchenbildungsprojekte in Tansania und Benin.