Chancen statt Ausgrenzung für Kinder in Indonesien
Der Junge Ifan und die beiden Mädchen Iza und Vania wurden mit Gaumenspalten geboren und hatten deswegen große Probleme beim Essen und Sprechen. Darüber hinaus wurden sie auch von ihren Altersgenossen gehänselt und ausgegrenzt. Die Stiftung Hoffnung für Menschen in Person der in Indonesien arbeitenden Sr. Ingeborg, einer Franziskanerin aus Oberschwaben, finanzierte die Operation der Kinder durch niederländische Spezialisten auf der Insel Sumatra. Die vergleichsweise geringen Kosten für die Operation können die in Armut lebenden Familien der Kinder nicht tragen.
Ausbildung für die Bevölkerung unerschwinglich
Durch Ausbildungsbeihilfen für Jugendliche der Stiftung der Franziskanerinnen konnte ein junger Mann erfolgreich seine Qualifikation zum Krankenpfleger absolvieren. Ein zweiter legte Anfang November seine letzte Prüfung zum Physiotherapeuten ab; jetzt kann er eine Arbeitsstelle an der Poliklinik der Franziskanerinnen antreten. Einen Ausbildungsplatz zu bekommen ist für die arme Bevölkerung außergewöhnlich. Mit der Unterstützung der Stiftung Hoffnung für Menschen können die Menschen auf eigenen Füßen stehen. Diese Entwicklungsförderung geschieht auch an entlegenen Orten auf den teilweise kleinen Inseln.
Hintergrund: Die Franziskanerinnen von Reute sind seit 1964 auf den indonesischen Inseln Sumatra und Nias tätig. Inzwischen gibt es bereits über 125 einheimische Schwestern. Auf der Insel Tello haben sie eine Niederlassung mit einem Kindergarten und einer Poliklinik.
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