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Paul Schobel zum 85. Porträt eines Stifters

Ein Mann, der den Unterschied macht

Paul Schobel wurde 85. Seine Stiftung „Arbeit und Solidarität“ 20. Das Porträt eines kleinen Mannes, der sich oft mit Großen anlegt.

ein Mann sitzt am TischUnbequemer, Querulant, Kritiker, Querdenker, Mahner – Paul Schobel ist vieles. Auch mit 85 setzt er sich unermüdlich für soziale Gerechtigkeit ein.Thomas Wilk

1966 wurden die Weichen gestellt. Die Zeit als Jugendpfarrer bei der Christlichen Arbeiterjugend prägte Paul Schobels Sinn für Schwache und war Beginn seines lebenslangen Streitens für Gerechtigkeit. Als der Bischof ihn 1972 als Pfarrer nach Heidenheim schicken wollte, geschah Unfassbares: Schobel lehnte ab. Weil 40 Pfarrer ihn dabei unterstützten, durfte er 1973 Industriepfarrer werden. In einer ersten Amtshandlung arbeitete er inkognito "beim Daimler" am Fließband - und war schockiert: "Wir wurden behandelt wie der letzte Dreck." Die Betriebsleitung war peinlich berührt, als sie erfuhr, wer da am Band stand. Und verärgert, dass ein katholischer Priester stänkerte und Arbeiter aufwiegelte. Später legte Schobel mit einem kritischen Buch über diese Zeit nach. Da gab‘s dann richtig Ärger! Der Betriebsrat kochte, nannte ihn "den größten Lügner im ganzen Landkreis" und ließ ihn hochkant aus dem Saal werfen.

Kritische Distanz - auch zu seiner Kirche

Auch zu seiner Kirche geht Paul Schobel - vorsichtig formuliert - auf Distanz und kritisiert: "Sie lässt keine Gewerkschaften zu, nimmt den Beschäftigten ihre Rechte und widerspricht damit ihrer eigenen Soziallehre." Doch trotz seines Kampfes für die Gerechtigkeit bleibt der kleine, völlig unscheinbar wirkende Mann ruhig und humorvoll: "Global betrachtet stehen wir fast immer auf der Verliererseite. Aber ich empfinde das nicht so, weil wir immer an der Seite der Menschen stehen." Seit 2008 ist Schobel ehrenamtlicher Mobbingberater.

Paul Schobel vor dem Arbeiterzentrum in BöblingenPaul Schobel vor dem Arbeiterzentrum in Böblingen - das Wort "Gerechtigkeit" ist in den Beton eingelassen. Gerechtigkeit ist der rote Faden in Schobels Leben.Thomas Wilk

Und er beließ es nie beim Lamentieren. Als Mann der Tat gründete er 2004 mit zusammengesparten 50.000 Euro die Stiftung "Arbeit und Solidarität", nutzte sein Netzwerk, seine Popularität und seine Überzeugungskraft, um die Sache anzukurbeln. Dank seines unermüdlichen Einsatzes ist seine Stiftung inzwischen elf Mal so groß wie am Anfang. Zusätzlich zu den Ausschüttungen vergab die Stiftung 171.873,98 Euro an Spenden. Und - quasi nebenbei - gründeten Schobel und die Gewerkschaft Ver.di einen Hilfsfonds, der über 70.000 Euro an die Opfer der Schlecker-Pleite auszahlte.

Lob von allen Seiten

Unbequemer, Querulant, Kritiker, Querdenker, Mahner - Paul Schobel ist vieles. Als Seelsorger im besten Sinne setzt er sich ein für die "Verlierer" am Arbeitsplatz. Beim Festakt zu seinem 85. Geburtstag gibt es dafür viel Lob. Angelika Hipp, Stiftungsvorständin von Lebenswerk Zukunft, sagt: "Du bist ein Mensch, der handelt, der brennt und mit einer kraftvollen Vision den Unterschied macht." Diözesancaritasdirektorin Annette Holuscha-Uhlenbrock überreicht ihm das Ehrenzeichen in Gold des Deutschen Caritasverbandes und sagt: "Durch Ihr Vorbild inspirieren Sie uns alle." Die Gewerkschaft ehrt Schobel mit ihrer höchsten Auszeichnung: der Hans-Böckler-Medaille. Die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg hatte Paul Schobel schon im Vorjahr abgeräumt.

Und viele von denen melden sich zu Wort, denen Schobel persönlich oder mit seiner Stiftung geholfen hat. Ihre Dankbarkeit und Wertschätzung sagen mehr als 1000 Worte und Medaillen. Genau ihnen gilt der Dank des Jubilars: "Ohne alle die anderen, Unbekannten, Unbenannten, wäre ja nicht geworden, was geworden ist."

Hier geht es zur Stiftung "Arbeit und Solidarität".

 

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