Fast 16.000 Euro für Hilfe vor Ort und weltweit
Freuen sich gemeinsam über Hilfen für Menschen in Not: Hubert Baier, Jeanne Marzi, Heinz Ecker, Joachim Weiß und Pfarrer Michael Windisch von der katholischen Kirchengemeinde St. Stephanus (v. l.).St. Stephanus-Stiftung
Im Rahmen des "Eine-Welt-Festes" in der katholischen Kirchengemeinde St. Stephanus übergaben die Stiftungs-Kuratoren Hubert Baier und Heinz-Josef Ecker beim Gemeindefest in der Sängerhalle den Antragstellern die Schecks. Mit 6.724,31 Euro wird das Projekt "Menschen in Not" unterstützt. Jeanne Marzi vom Ausschuss Gemeindecaritas berichtete, dass das Geld für in Not geratene Menschen in Wasseralfingen verwendet wird. Finanzielle Engpässe im Alltag der Menschen sollen überwunden, die Not in der Nähe gelindert werden.
In Sambia erhalten bedürftige Schüler eine Schulspeisung
Drei Eine-Welt-Projekte erhielten insgesamt 9.169,15 Euro. Joachim Weiß vom Ausschuss Ortskirche-Weltkirche stellt sie vor: In einem Nähmaschinenprojekt in Sambia werden Frauen im Nähen ausgebildet. Mit Micro-Krediten können sie sich danach Nähmaschinen kaufen, sich eine eigene Existenz als Näherin aufbauen und so den Unterhalt für sich und ihre Familien bestreiten. Die Gesamtschule "Natwange" in Chipulukusu (Sambia) erhält einen Zuschuss zur Schulspeisung. Denn viele Schülerinnen und Schüler kommen ohne Essen zur Schule. Mit der Hilfe der Stiftung soll Mangel- und Unterernährung vorgebeugt und Krankheiten vermieden werden. Die Kinder erhalten damit die Chance auf gute Bildung und ein besseres, eigenständiges Leben. Im dritten Projekt geht es um Nahrungsmitteltransporte in den vom Krieg erschütterten Südsudan, die der Comboni-Missionar Bruder Bernhard Hengl organisiert. Er will Lebensmittel in Gebiete bringen, in denen akute Hungersnot herrscht.