„missio“-Projekt gegen Sexismus in katholischer Kirche gefördert
Jungen Menschen mit einer Behinderung werden durch das missio-Projekt Lesen, Schreiben und die Fähigkeit, für sich selbst sorgen zu können, beigebracht.missio e. V./Projektpartner
Beim ersten Projekt, das mit 550 Euro unterstützt wird, geht es um eine Verbesserung der Geschlechtergerechtigkeit in der katholischen Kirche. In Indien arbeiten katholische Ordensfrauen häufig in entlegenen Dörfern, betreuen Kinder und Bedürftige und unterrichten in Schulen. Trotz ihrer wichtigen Arbeit hat ihre Stimme kaum Gewicht. Die Initiative "Sreevani" richtet sich besonders an Ordensfrauen und will deren schwierige Situation verbessern. In Seminaren und Workshops werden sie ermutigt, ihre Probleme zu benennen - auch Männern gegenüber. Zentrale Themen sind die Bekämpfung des Sexismus in der Kirche und die Ausbildung von Frauen in Führungspositionen.
Jungen Menschen eine Zukunft schaffen
Das Projekt "Menschen mit Behinderung integrieren in Ägypten", das 1.120 Euro erhält, fördert auf dem Land Menschen mit geistiger Behinderung, ihre Bildungs- und sozialen Rechte sowie ihre Berufschancen, um sie dauerhaft in die lokale Gemeinschaft zu integrieren. Jungen Menschen mit einer Behinderung werden Lesen, Schreiben und die Fähigkeit, für sich selbst sorgen zu können, beigebracht, wo möglich auch das Erlernen eines Handwerks. Lehrer werden befähigt, behindertengerechte Lehrpläne umzusetzen. Fachärzte verbesserten die Gesundheitsvorsorge nachhaltig, Eltern, Geschwister, Angestellte und Freiwillige wurden für die Bedürfnisse von Menschen mit geistiger Behinderung sensibilisiert.