Projekte für die Ärmsten der Armen in Aleppo unterstützt
Seit Kriegsbeginn 2011 hatte Bruder Georges Sabé vom Orden der Maristen-Schulbrüder mit vielen Freiwilligen, den "Blauen Maristen", in Aleppo Hilfe für die Ärmsten organisiert. Die Projekte helfen vor allem den vom Krieg und dessen Folgen am härtesten betroffenen Kindern, Jugendlichen, Familien und ihren Angehörigen. Denn das Wasser ist knapp, Strom fließt nur an wenigen Stunden am Tag, Tankstellen bekommen kaum Benzin und das Mehl fehlt.
170 Menschen engagieren sich vor Ort
Das Projekt "I want to learn" vermittelt Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren, die mit ihren Familien vor dem Krieg geflüchtet sind, Bildung in den Bereichen Werte, Sport, Kunst und Musik. Weitere Projekte bekämpfen Arbeitslosigkeit, Armut und den wachsenden Hunger. Weitere Projekte entstanden wie "Brot teilen" zur Versorgung von älteren, alleinstehenden Menschen mit warmen Mahlzeiten, "Milchtropfen" zur Verteilung von Milch an Kinder, "Zuschneiden und Nähen" sowie "Medizinische Versorgung". Zurzeit engagieren sich 170 Personen bei den "Blauen Maristen" in Aleppo, darunter viele freiwillige und einige bezahlte Mitarbeiter. Die syrische Regierung toleriert ihre Arbeit, unterstützt sie aber nicht finanziell. Nicht-Regierungs-Organisationen können praktisch keine materielle Hilfe in das Land bringen. Für alle Projekte bitten die "Blauen Maristen" um Spenden.