Senioren helfen, Kontinuität wahren
2023 stellte die Stiftung für das wöchentliche Engagement eines Musiklehrers in den Gruppen "ConTakte" - ein kleines Orchester - und "Club in Takt" - eine Jaques-Dalcroze-Rhythmik-Gruppe - 1.300 Euro bereit. Beide Angebote werden rege besucht und sorgen für eine ausgelassene Stimmung unter den Bewohner. Wer nicht in die Gruppe kommen kann oder will, erhält eine individuelle Betreuung. Diese Maßnahmen lobte sogar die Heimaufsicht. Mit weiteren 300 Euro unterstützte die Stiftung mittellose Heimbewohner, die sich bei Ausflügen weder Eintrittskarten noch die Einkehr in ein Café leisten können. Insgesamt 20 Ausflüge ins Umland wurden 2023 von der Stiftung unterstützt. Für die Bewirtung zweier ehrenamtlicher Betreuer bei diesen Ausflügen zahlte die Stiftung 300 Euro.
2024 wird zweite Pflegeeinrichtung gefördert
Da die Stiftung Seniorenfreude grundsätzlich ein gutes Heim über einen langen Zeitraum unterstützen möchte, um Kontinuität und Planungssicherheit zu gewährleisten, beschloss das Kuratorium im Juni, auch 2024 zwei Angebote des Maria-Martha-Stifts zu unterstützen. Zum einen erhält der Leiter der Projekte "ConTakte" und "Club InTakt" 1.100 Euro, um seinen Musik- und Rhythmusunterricht fortzuführen. 1200 Euro stellt die Stiftung für ein Budget für Livemusik und Konzerte zur Verfügung; damit sollen beispielsweise Honorare oder kleine Präsente bezahlt werden für diejenigen, die im Maria-Martha-Stift ohne Honorar auftreten (beispielsweise Musikschüler oder der Fanfarenzug Lindau).
Neu in der Förderung der Stiftung Seniorenfreude ist das Haus der Pflege St. Gebhard in Amtzell. Für einen mobilen Plattenspieler erhält die Einrichtung 250 Euro, für die Anschaffung sogenannter "Brasil Bälle" 270 Euro und für Spiele und Maßnahmen des Gedächtnistrainings 180 Euro.