Dr. Irene Pill ist Historikerin und arbeitet im Kulturbereich, Dr. Bernd Mayer ist Kunsthistoriker und als Kurator einer privaten Kunstsammlung tätig. Kinder liegen den beiden besonders am Herzen - auch weil sie keine eigenen haben. Was lag also näher, als eine Stiftung zu gründen, die beides verbindet.
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Globalisierung sind Begegnung und Dialog mit anderen Kulturen, aber auch der Erwerb von Wissen um die Vielfalt der Lebensformen und Lebensweisen, insbesondere für Kinder von großer Bedeutung.
"Es ist uns beiden ein Herzensanliegen, Kinder und Jugendliche durch beispielhafte interkulturelle Kulturprojekte zu fördern. Uns verbindet eine gemeinsame Leidenschaft für Kulturarbeit und wir glauben fest daran, dass Kultur nicht nur schöne bereichernde Augenblicke bescheren, sondern auch langfristig positiv verändern kann. Wir bringen in diese Stiftung unsere Lebenserfahrungen, beruflichen Kenntnisse und nicht zuletzt unsere Visionen mit ein. Damit verbinden wir die große Hoffnung, dass wir Nachahmerinnen und Nachahmer finden werden, die wie wir den Stiftungsgedanken leben."
Die Pill Mayer Stiftung für interkulturellen Dialog wurde mit einem Stiftungskapital von 5.000 Euro gegründet. In den vergangenen Jahren hat sich der Vermögensstock um ein Vielfaches vergrößert. Das Wichtige und Zentrale der Stiftung bleibt jedoch etwas anderes:
"Viele Vermögende stiften, aber nicht alle Stifter sind vermögend - wir gehören zu letzteren. Nicht ein großer Betrag muss Grundlage einer Stiftung sein, sondern der Wille, eine Hoffnung unsterblich zu machen. Wir wollen mit Ideen beflügeln und Sinn stiften im Handeln - es geht uns nicht um Gewinnmaximierung, sondern um Sinnmaximierung."
Lernen Sie die Stiftung kennen: www.pillmayerstiftung.org