Jahresbericht 2017 erschienen
Rund eine Million Euro wurden für soziale Vorhaben in der Diözese und weltweit von der Sfifterfamilie, die aus 76 Stiftungen und 22 Stiftungsfonds besteht, zur Verfügung gestellt. Die meisten Mittel flossen in Projekte zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen (630.000 €). Das Stiftungsvermögen wuchs ohne zweckgebundene Rücklage auf knapp 29 Millionen. Eine weiter steigende Tendenz ist auch bei den Spendeneingängen zu verzeichnen: Die Treuhandstiftungen warben knapp 650.000 Euro an Spenden und Zuschüssen ein.
Die von den Stiftungen unterstützten Projekte sind so vielfältig wie die Stiftungen und Stiftungsfonds selbst: Von direkten Unterstützungen von Familien, die kurzfristig in Not geraten sind bis zu langfristig angelegten Projekten - von dem Kauf einer Waschmaschine für Menschen in Obdachlosigkeit bis zur Unterstützung von Großeltern von Aids-Waisen in Sambia oder der Durchführung von naturpädagogischen Maßnahmen für Schülerinnen und Schüler.
Das Besondere bei der CaritasStiftung, die Stifterinnen und Stifter definieren den Zweck selbst, den ihre Stiftung verfolgt. Dies sind in erster Linie soziale Anliegen. Was umgesetzt wird und von wem entscheidet das jeweils der Stiftung zugeordnete Kuratorium.
Der jetzt vorgelegte Jahresbericht informiert auch über wichtige Personalveränderungen bei Lebenswerk Zukunft. Neu im Vorstand ist die Leiterin der Stadtkämmerei der Stadt Esslingen, Birgit Strohbach. Aus dem Vorstand ist Wilhelm Dannenbaum nach über zehnjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit ausgeschieden. In den Stiftungsrat wurden Dr. Jörg O. Waiblinger sowie Markus Hochmuth berufen.
Der Jahresbericht kann bei Lebenswerk Zukunft bestellt werden (info@lebenswerk-zukunft.de).