Setzten gemeinsam mit der Gründung der Kinderstiftung CAMIAN ein starkes Zeichen gegen die Kinderarmut: Pfarrerin Christine Marschall, Michael Buck, Markus Fischer, Stefan Schneider, Thomas Pantle, Kathrin Lehel, Dr. Erhard Klotz, Eleonore Reddemann, Pfarrer Ingo Kuhbach, Angelika Hipp, Michaela Lierheimer, Christianne Klotz-Kantenwein (v. l.).Annette Wenk
CAMIAN fördert Angebote für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen und hilft, Ausgrenzung zu verhindern. Der Wirkungskreis der neuen Stiftung erstreckt sich auf die ganze Region Heilbronn-Franken. Denn jedes 5. Kind im reichen Baden-Württemberg ist von Armut bedroht – oder arm. Auch in der Caritas-Region Heilbronn-Hohenlohe werden die Mitarbeitenden in ihrer sozialen Arbeit damit konfrontiert. „In der Sozialarbeit haben wir viel mit erwachsenen Klienten zu tun“, erklärt Caritas-Fachleiterin Eleonore Reddemann. „Wir merken dabei aber häufig, dass die Kinder schweigend daneben stehen und auch erheblich unter der Situation leiden.“ Armut heißt aber nicht nur, kein Geld zu haben. Kinderarmut bedeutet häufig: einen schlechteren Schulabschluss zu schaffen, weniger gesund aufzuwachsen, zu wenig Lern- und Spielraum zu haben sowie die eigenen Fähigkeiten nicht entwickeln zu können.
Stifter/in
Caritas Heilbronn-Hohenlohe
Gründung
20.11.2019
Gründungskapital
25.000
Aktuelles Stiftungskapital
25.000
Stiftungszweck
Am 20. November, dem internationalen Tag der Kinderrechte, gründete die Cari-tas Heilbronn-Hohenlohe in Heilbronn die Kinderstiftung CAMIAN ("Caritas mit anderen"). Dieser Name soll verdeutlichen, dass das Hauptanliegen der Stiftung - nämlich die Bekämpfung der Kinderarmut - nur mit engagierten Partnern zu leisten ist.
CAMIAN fördert Angebote für Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen und hilft, Ausgrenzung zu verhindern. Der Wirkungskreis der neuen Stiftung erstreckt sich auf die ganze Region Heilbronn-Franken. Denn jedes 5. Kind im reichen Baden-Württemberg ist von Armut bedroht - oder arm. Auch in der Caritas-Region Heilbronn-Hohenlohe werden die Mitarbeitenden in ihrer sozialen Arbeit damit konfrontiert. "In der Sozialarbeit haben wir viel mit erwachsenen Klienten zu tun", erklärt Caritas-Fachleiterin Eleonore Reddemann. "Wir merken dabei aber häufig, dass die Kinder schweigend daneben stehen und auch erheblich unter der Situation leiden." Armut heißt aber nicht nur, kein Geld zu haben. Kinderarmut bedeutet häufig: einen schlechteren Schulabschluss zu schaffen, weniger gesund aufzuwachsen, zu wenig Lern- und Spielraum zu haben sowie die eigenen Fähigkeiten nicht entwickeln zu können.