Wir stellen uns vor
Der Vorstand besteht aus bis zu drei natürlichen Personen, darunter der Vorstandsvorsitzende. Diese werden vom Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart bestätigt. Die Amtsdauer des Vorstandes beträgt fünf Jahre. Auch eine Wiederwahl ist zulässig.
Aufgabe des Vorstandes
Der Vorstand führt die Geschäfte der Stiftung. Er sorgt für die Ausführung der Beschlüsse des Stiftungsrates, für eine ordnungsgemäße Verwaltung des Stiftungsvermögens und die Erfüllung des Stiftungszwecks.
Angelika Hipp
Die gebürtige Weingartnerin studierte Erziehungswissenschaften in Tübingen, sammelte erste Berufserfahrung bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) in Tübingen, bevor sie 2005 zur Neuen Arbeit Zollern-Achalm e. V. wechselte, wo sie den Bereich "Projektentwicklung/Projektmanagement" leitete. 2011 ging sie als Stiftungsreferentin zur CaritasStiftung Lebenswerk Zukunft. Seit 2015 ist sie Geschäftsführerin. Angelika Hipp ist verheiratet.
"Alltäglich gelebte Solidarität macht die Welt freundlich, friedlich und lebenswert. Solidarität lebe ich beispielsweise über mein freiwilliges Engagement im Verein "Bauen und Begegnen", einem Verein, der im Rahmen von Entwicklungshilfekooperationen gemeinnützige Bauprojekte umsetzt.
Darüber hinaus berate und unterstütze ich mit meinem Know How ehrenamtlich den Vorstand der Stiftung "Lebens(t)räume" in Weingarten. Ziel dieser Stiftung ist es insbesondere gelingende Wohnkonzepte für Menschen mit Behinderung zu initiieren und zu fördern."
Katrin Öhler
Geboren in Stuttgart, studierte sie in Bamberg Politologie und machte den Master of Arts in „Generalmanagement“ an der Steinbeishochschule Berlin. Seit 2009 arbeitete sie für die Caritas Fils-Neckar-Alb, zunächst als Leitungsassistenz, von 2010 bis 2019 als Leitung Wirtschaft und Finanzen und seit August 2019 als Fachleitung Solidarität. In beiden Leitungsfunktionen war sie verantwortlich für die Caritas-Stiftungen in der Region.
Gelebte Solidarität ist vielfältig, bunt und gibt Heimat. Gelebte Solidarität zeigt sich für mich vor allem in einem offenen Auge, einer helfenden Hand und einem unvoreingenommen Herzen. Sie scheint auf im alltäglichen Handeln und im aufeinander Achten. Gerne engagiere ich mich daher in einigen Initiativen vor Ort, die für ein gesellschaftliches Aufeinandertreffen und Zusammentreffen sorgen - so wie das Kneiple bei mir im Ort.
Birgit Strohbach
Die gebürtige Waiblingerin ist diplomierte Verwaltungswirtin und war zunächst Geschäftsführerin Finanzen und Recht des Bischöflichen Jugendamtes in Wernau, bevor sie als Amtsleiterin der Stadtkämmerei nach Esslingen am Neckar wechselte. Über viele Jahre war sie stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrates der Jugendstiftung JUST und stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrates von Lebenswerk Zukunft. 2017 wechselte sie in den Vorstand der CaritasStiftung mit dem Verantwortungsbereich Finanzen.
"Gelebte Solidarität ermöglicht anderen eine selbstbestimmte Zukunft. Für mich ist das zum Beispiel meine Unterstützung des Vereins Kinderhaus Kathmandu, der elternlosen und bedürftigen Kindern und Jugendlichen in Nepal ein Zuhause gibt und ihnen eine Schul- und Berufsausbildung ermöglicht."
Der Stiftungsrat besteht aus fünf bis sieben natürlichen Personen. Die Amtszeit der Mitglieder des Stiftungsrates beträgt fünf Jahre. Die Wiederwahl von Stiftungsratsmitgliedern ist - wie auch beim Stiftungsvorstand - zulässig. Der Stiftungsrat wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden und einen stellvertretenden Vorsitzenden.
Der Vorsitzende des Stiftungsrates vertritt die Stiftung gegenüber dem Vorstand und seinen Mitgliedern.
Aufgabe des Stiftungsrates
Der Stiftungsrat wacht über die Einhaltung des Stifterwillens, entscheidet in allen Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung und berät und beaufsichtigt den Vorstand.
Geboren in Grünmettstetten
Studium der Katholischen Theologie in Tübingen und Paris. Danach wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Dogmatik der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Von 1986 an tätig als Regens des Rottenburger Priesterseminars.
Seit 1991 ist Dr. Kreidler Weihbischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Seit 2003 ist er Vorsitzender des Stiftungsrates bei Lebenswerk Zukunft.
"Wer lange genug verweilend schaut, lässt Menschen und Ereignisse in seinem Lebensraum an sich heran. Sie beginnen zu sprechen und werden so zum Anspruch. Solidarität beginnt mit dem Sehen. Mir ist es wichtig, auch an Tagen mit vollem Terminkalender dieser Nähe zu meinen Mitmenschen Raum und Zeit zu geben und mir offene Ohren und eine helfende Hand für ihre Sorgen und Nöte zu erhalten."
Dr. Jörg O. Waiblinger
Aufgewachsen in Ulm, verheiratet, zwei Kinder.
Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwalt und Steuerberater
Studium der Rechtswissenschaft in Heidelberg, Montpellier, Berlin und Augsburg. Seit 1999 selbstständig in Ulm als Berater vor allem größerer Familienunternehmen in den Themen Wirtschaftsprüfung, gestaltende Steuerberatung und Rechtsberatung, sozusagen als eine Art "Hausarzt". Partner der Waiblinger Partnerschaft mbB Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Seit Gründung der Kinderstiftung Ulm/Donau-Iller Kuratoriumsmitglied als Vertreter der Stifter.
"Gut gemeint ist vieles. Mir persönlich kommt es darauf an, dass soziales Engagement nicht nur gute Absichten zum Ausdruck bringt, sondern nachhaltige Wirkungen entfaltet."
Michaela Eberle
Geboren 1981 in Giengen an der Brenz, Mutter einer Tochter
Kaufmännische Ausbildung und Betriebswirtschafts-Studium, Tätigkeit in einem mittelständischen Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau. Seit 2009 bei der IHK Ostwürttemberg, seit 2016 Hauptgeschäftsführerin. 2021 Wechsel zur Kabena GmbH (Hamburg) als Chief Operating Officer. Die Kabena GmbH fördert auch nachhaltige Projekte und ist karitativ tätig, beispielsweise bei Projekten in Namibia und Kroatien oder für Obdachlose in Hamburg.
"Ehrenamtlich engagiere ich mich seit meinem Wechsel in die Hansestadt auch gerne in einem Nachbarschaftsprojekt für unser Viertel 'St. Pauli' sowie in unseren unternehmenseigenen vielfältigen Projekten, bei denen wir die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen integrieren."
Katja Hofmann
Geboren in Hannover, lebt und arbeitet in Filderstadt, in Lebenspartnerschaft, Mutter einer Tochter
Unternehmerin und Autorin
Geschäftsführerin des Unternehmens KMU-kreative Marketing Unterstützung in Filderstadt, Bestsellerautorin und Marketingexpertin im Bereich Social Sponsoring für kleine und mittelständische Unternehmen und Querdenkerin für eine neue Wirtschaftsethik. Für Ihre Arbeit wurde sie beim Lea Mittelstandspreis und als Top Consultant/CSR Berater ausgezeichnet. Zudem wurde sie als "Vorbild-Unternehmerin" vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ausgewählt. Seit 2012 Mitglied im Kuratorium der Kinderstiftung Esslingen-Nürtingen.
"Wenn wir mehr erreichen wollen, noch zufriedener und erfolgreicher sein wollen, dann brauchen wir den Mut, alte Wege zu verlassen, den Blick auf Neues zu richten, anstatt uns im Alltagsgeschäft zu vergraben. Daher ist es für mich wichtig hinzuschauen und jeden Tag mit dazu beizutragen, dass gelebte Solidarität, in meinem Verantwortungsbereich und meinem Umfeld stattfindet. So arbeite ich nach Social Business und unterstütze ganz unterschiedliche soziale Projekte vor allem mit Marketingkonzepten, Zeit und Know-how (Kinder und Jugendliche, Sport und Kultur)."
Geboren in Hechingen
Ausbildung zum Bankkaufmann
Direktor der Stuttgarter Filiale der LIGA Bank eG. Langjährige berufliche und ehrenamtliche Begleitung der kirchlichen Caritasarbeit in der Diözese. Mitglied im Diözesan Caritasrat. Seit 2003 Mitglied im Stiftungsrat der CaritasStiftung.
"In meinem beruflichen Kontext ist der Gedanke der Solidarität zentral und handlungsleitend. Am Anfang der LIGA Bank-Geschichte steht schon der Gedanke der Solidarität: Das Bewusstsein, in wirtschaftlichen Fragen solidarisch füreinander einzustehen, war entscheidend für die Entwicklung der LIGA Bank. Dieser Gedanke des solidarischen Miteinanders motiviert mich über meine berufliche Tätigkeit hinaus.
Seit vielen Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich in unterschiedlichen Bereichen, so beispielsweise im Diözesan Caritasrat."
Geboren in Berlin
Promovierte Volkswirtin
Bis zu ihrem 61. Lebensjahr Verkaufleiterin einer Weberei. Seit ihrem Ruhestand 2011 u.a. für die Jesuitenmission in Nordargentienien im Rahmen eines "Freiwilligen-Jahres" im Einsatz bei den Ärmsten der Armen. Stifterin und Kuratoriumsvorsitzende der Dr. Angelika Sischka-Stiftung für Obdachlose.
"Schon in meiner frühen Kindheit wie auch heute in der Gemeinschaft meiner Kirchengemeinde erlebe ich solidarisches Miteinander und das Einstehen füreinander. Über diese alltäglich gelebte Solidarität hinaus, ist es mir ein Bedürfnis ein deutliches und nachhaltiges Zeichen der Solidarität für obdachlose Menschen in extremen Notsituationen zu setzen. Denn ich glaube, dass es in einem reichen Land wie dem unseren heute besonders schwer ist, unbeachtet ganz am Rande der Gesellschaft zu stehen."
Markus Hochmuth
Geboren in Marbach/Neckar, verheiratet, zwei Kinder.
Staatlich geprüfter Bautechniker, verbandsgeprüfter Bausachverständiger für Schäden an Gebäuden und Wertermittlung. Seit 2009 selbstständig als Inhaber des Sachverständigenbüros Baufux Bauberatung in Marbach/Neckar. Zwischen 1992 und 2009 in leitenden Funktionen bei Bauunternehmen und einem Bauträger. Geprägt durch Verbandsjugendarbeit in der KJG und im BDKJ. Von 1983 bis 1987 Dekanatsleiter der KJG und von 1988 bis 1991 beim BDKJ im Dekanat Ludwigsburg. Dekanatsrat und beratendes Mitglied im Bauausschuss des Dekanats Ludwigsburg. Seit 2017 Mitglied im Stiftungsrat von Lebenswerk Zukunft.
"Seit meinem neunten Lebensjahr, als Ministrant beginnend, versuche ich im Rahmen meiner Möglichkeiten durch ehrenamtliches Engagement in der Kirche, als Jugendleiter, Verbandsfunktionär, Kirchengemeinderat und Anpacker, dort wo Unterstützung notwendig ist, den Mitmenschen und unserer Gesellschaft Solidarität zu geben. Das Miteinander, die Diskussionen, das gemeinsam Erschaffene und die sich ergebenden Freundschaften erfüllen mein Leben und meine Seele - ein Gottesgeschenk."
Angelika Hipp
Geboren in Weingarten, verheiratet.
Studium der Erziehungswissenschaften in Tübingen. Sie arbeitete unter anderem für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) im Aktionsmanagement und im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, anschließend für die Neue Arbeit Zollern-Achalm e. V. Seit 2008 leitete sie den Bereich "Projektentwicklung/Projektmanagement". 2011 begann sie als Stiftungsreferentin bei der CaritasStiftung Lebenswerk Zukunft, am 20. Januar 2015 wurde sie Geschäftsführerin. Am 1. Juli 2021 übernahm sie den Vorsitz des Vorstandes von Lebenswerk Zukunft.
Angelika Hipp hat die Ausbildung zum Stiftungsmanager an der Deutschen Stiftungsakademie absolviert.
"Alltäglich gelebte Solidarität macht die Welt freundlich, friedlich und lebenswert. Solidarität lebe ich beispielsweise über mein freiwilliges Engagement im Verein "Bauen und Begegnen", einem Verein, der im Rahmen von Entwicklungshilfekooperationen gemeinnützige Bauprojekte umsetzt.
Darüber hinaus berate und unterstütze ich mit meinem Know How ehrenamtlich den Vorstand der Stiftung "Lebens(t)räume" in Weingarten. Ziel dieser Stiftung ist es insbesondere gelingende Wohnkonzepte für Menschen mit Behinderung zu initiieren und zu fördern."
Ulf-D. Schwarz
Geboren in Wertheim
Studium der Betriebswirtschaftslehre und Public Affairs & Leadersphip. Von 1998 bis 2005 tätig in der St. Josefspflege Mulfingen, danach Wechsel zum Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. Ab 2008 Geschäftsstellenleiter, seit 2012 zusätzlich Geschäftsführung des Hohenloher Intergrationsunternehmens, ab 2019 Geschäftsführer der BSK-Reisen GmbH. Seit 2013 Mitglied im Kuratorium von Aktion Mensch. Seit 2020 Geschäftsführer bei Lebenswerk Zukunft mit dem Schwerpunkt Finanzen und Immobilien.
Ulf-D. Schwarz hat die Ausbildung an der Fundraising Akademie und die Weiterbildung als EU-Fundraiser an der emcra Akademie absolviert. Seit vielen Jahren Tätigkeiten im Fundraising, Verbands- und Immobilienmanagement, u. a. als Dozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) und als Wohnimmobilienverwalter (IHK).
"Für mich bedeutet solidarisches Handeln, bei einem selbst mit kleinen Schritten anzufangen und für andere einzustehen, auch wenn diese innerhalb unserer Gesellschaft vielleicht keine hörbare Stimme haben. Gleichzeitig diese Menschen so zu stärken, dass sie selbst hörbar sind und mit ihren Anliegen wahrgenommen werden. Dabei stehen für mich persönlich die Inklusion von Menschen mit Behinderung und die Umsetzung einer barrierefreien Welt im Vordergrund. Hier sehe ich die europäische Integration als wichtig an und ein gemeinsames, europäische Handeln, damit Solidarität und somit auch Frieden dauerhaft möglich sind."
Verena Spanoudakis
Ausbildung zur Buchhändlerin in Leinfelden. Nach der Ausbildung angestellt in einer Buchhandlung in Degerloch. Ab 2012 tätig im Kundenservice der Verlagsauslieferung KNV Zeitfracht, anschließend Leitung der Abonnementabteilung einer Buchhandlung. Seit Juli 2020 in der Verwaltung Lebenswerk Zukunft.
"Das Wenige, das du tun kannst, ist viel."
Albert Schweitzer
"'Das Wenige' beginnt für mich hier - nämlich Teil eines sinnstiftenden Unternehmens zu sein. Mitzuerleben, wie Stifter und Stifterinnen ihren Beitrag zur Solidarität leisten, bestärkt mich darin, offen zu bleiben und im Miteinander zu handeln, wo Hilfe benötigt wird."
Sophia Schuler
Geboren in Tübingen
Studium der Sozialen Arbeit in Ludwigsburg. Masterstudium an der Katholischen Hochschule Freiburg im Bereich "Management und Führungskompetenz". Seit 2015 im Diözesancaritasverband, seit 2018 Stiftungsreferentin bei Lebenswerk Zukunft.
"Gelebte Solidarität beginnt für mich schon im Kleinen, wenn man zum Beispiel in der Bahn älteren Menschen seinen Sitzplatz anbietet. Um Solidarität leben zu können, braucht es einen offenen Blick für die Mitmenschen. Unsere Gesellschaft braucht das Miteinander - es bringt Menschen zusammen und verbindet. Gründerinnen und Gründer gemeinnütziger Stiftungen lassen sich vom Solidaritätsgedanken leiten. Zu erleben, wie sie sich für das Wohl anderer einsetzen, ermutigt mich, im Alltag ebenfalls solidarisch zu Handeln und anderen Menschen offen und aufmerksam zu begegnen."
Thomas Wilk
Geboren in Dortmund, verheiratet
Ausbildung zum Redakteur. Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft in Köln und Bonn; Studium Relations internationales et Administration publique in Louvain-la-Neuve (Belgien). Berufsbegleitende Ausbildung zum Systemischen Gestalt-Coach
Seit über 25 Jahren haupt- und ehrenamtlich in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern von Kommunikation, Marketing, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Seit 1994 beim Diözesancaritasverband, seit 2018 auch bei Lebenswerk Zukunft.
„Solidarität ist für mich eine der wichtigsten Errungenschaften unserer christlich geprägten Kultur. Im beruflichen wie im privaten Umfeld erlebe ich täglich die unterschiedlichsten Facetten gelebter Solidarität – wenn Menschen denen unter die Arme greifen, die Hilfe brauchen. Diesem Anspruch versuche ich selbst gerecht zu werden.“