Würdigung der außergewöhnlichen Leistung des „Kümmerers“
Würdigung des außergewöhnlichen Engagements: Thomas Wigant (Mitte) prägte die Stiftung "HELFEN UND HEILEN" fast 20 Jahre. Ulf-D. Schwarz, Kuratoriumsmitglied Manuela Zahn, Matthias Fenger und Michael Raditsch (v. l.).Theresia Paul
Michael Raditsch lobte Wigants außergewöhnliches Engagement. Sein unermüdlicher Einsatz habe immer wieder gezeigt, was es bedeute, ein "Kümmerer" zu sein - ein Begriff, der Wigant stets viel bedeutet habe. Ulf-D. Schwarz, Leiter der Caritas Heilbronn-Hohenlohe, hob die langfristigen Erfolge hervor, die Thomas Wigant initiiert hatte: "Durch deinen unermüdlichen Einsatz hast du es ermöglicht, dass das Stiftungskapital nachhaltig wachsen konnte. Was du initiiert hast, bleibt nicht nur Erinnerung, sondern wird weitergeführt." Wigant habe ein Pflänzchen gepflanzt und man sei zuversichtlich, dass dieses weiter gedeihen werde.
Verbindung von eigener Lebensperspektive und sinnstiftendem Handeln
Matthias Fenger, Vorstand des diözesanen Caritasverbandes, stellte die Frage "Was bleibt?" Diese beschäftige nicht nur Stifter, sondern auch die gesamte Caritas-Gemeinschaft seit jeher. Wigants Antwort auf diese Frage sei die Verbindung von eigener Lebensperspektive und sinnstiftendem Handeln in der Welt gewesen, die in der Gründung der Stiftung ihren Ausdruck fand. Thomas Wigant selbst sagte, sowohl die Besinnung auf die Wurzeln der Caritas als auch die Vernetzung auf persönlicher Ebene, in der Caritas-Welt und mit den politisch Verantwortlichen seien wichtig, um Menschen für die Stiftung zu gewinnen.




